Alfons Fries

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News-Archiv | Artikel vom 29.05.2019

Banken warnen: iTAN-Phishing droht

Die Zeit läuft: Bis zum 14. September 2019 müssen Bankkunden auf ein moderneres TAN-Verfahren umstellen. Dann gehört das bisherige PIN-TAN-Verfahren endgültig der Vergangenheit an. Betrüger nutzen die Gunst der Stunde. Sie versuchen aktuell, sensible Kontodaten abzugreifen. Dafür nehmen sie per E-Mail Kontakt mit arglosen Verbrauchern auf. Die Mail enthält einen Link zu einer gefälschten Webseite, die dem Online-Banking-Auftritt der eigenen Bank manchmal täuschend ähnlich ist.

Klickt der Kunde auf den Link und loggt sich ein, gibt er seine Zugangsdaten preis. Im Anschluss wird er zur Eingabe einer iTAN aufgefordert, mit der er die vermeintliche TAN-App freischalten soll. Mit diesen Daten ausgestattet, kann sich der Betrüger Zugang zur echten TAN-App verschaffen und auf das fremde Konto zugreifen. Das Ganze dauert oft nur wenige Minuten.

Waren diese Phishing-Attacken noch vor ein paar Jahren leicht anhand von Rechtschreibmängeln oder fehlender persönlicher Anrede zu erkennen, sehen die betrügerischen E-Mails immer professioneller aus. Wer sich schützen will, muss deshalb den Absender von Mails genau prüfen. Ist das wirklich das eigene Geldinstitut? Wer Zweifel daran hat, sollte sicherheitshalber zum Telefon greifen und nachfragen. Das gilt übrigens auch für andere Absender. Sogar eine Mail im Namen eines Freundes kann gefälscht sein.     Geben Sie Passwörter nur auf gesicherten Seiten ein. Die erkennt man am „https“ in der Adresszeile. Ein aktuelles Virenprogramm ist ebenfalls Pflicht, auch wenn es nicht jeden Betrugsversuch erkennen kann.

Schutz vor den Folgen von Internetkriminalität versprechen sogenannte Cyber-Versicherungen. Ich berate Sie gerne zu diesem Thema.




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